Deborah Köngeter, Listenplatz 2
Kommunalpolitik ist wichtig. Deshalb treten die Stadtisten auch dieses Jahr wieder zur Gemeinderatswahl an. Seit zehn Jahren sind wir im Stuttgarter Rathaus und in Bezirksbeiräten vertreten – und haben dort gar nicht mal selten einen Unterschied gemacht, zuletzt als Teil der Fraktionsgemeinschaft PULS für Stuttgart. Klar bleiben wir auch 2024 unserem Selbstverständnis „Auf gute Nachbarschaft” treu – denn der Gedanke von Kooperation und Zusammenhalt ist heute wichtiger denn je. In den nächsten Wochen stellen wir euch die guten Leute vor, die für uns antreten – heute mit der Stadträtin Deborah Köngeter:
Deborah setzt sich bei PULS seit 2019 für nachhaltige Stadtentwicklung ein. Dabei liegen ihre Schwerpunkte auf Klimaschutz und -anpassung, einer Aufwertung des öffentlichen Raums und einer Stadt der kurzen Wege, einem schonenden Umgang mit begrenzten Ressourcen sowie ökologischer Vielfalt. Zum Beispiel macht sie sich für eine Umnutzungskultur stark, wie wir sie uns auch bei der Rosensteinbrücke wünschen: Anstelle von Abriss und Neubau soll gebaute Infrastruktur erhalten bleiben – denn das ist nicht nur wichtig fürs Klima, sondern auch eine Chance für Stuttgart. Etwa indem wir auf der Brücke eine Verbindung mit Aufenthaltsqualität über den Neckar schaffen. Für eine Stadt, die den Anforderungen aller Menschen gerecht wird, hat sie eine Gender-Planning-Stelle im Haushalt verankert. Ebenso setzt sie sich für eine Essbare Stadt, Artenschutz, Urbane Landwirtschaft und Lebensmittelwertschätzung ein. Unter anderem hat Deborah Stuttgart deshalb zusammen mit PULS als erste Großstadt Deutschlands zur offiziellen Foodsharing-Stadt gemacht und mit angestoßen, dass zukünftig krummes Gemüse regionaler Landwirte in den städtischen Kantinen verwendet wird.
Sie freut sich auf die Chance, auch 2024 wieder in den Gemeinderat gewählt zu werden: „Mit PULS haben wir viele stadtistische Ideen in den Gemeinderat tragen und Projekte anstoßen können. Ich möchte diese Projekte gern weiter begleiten und vorantreiben. Deshalb freue ich mich über das Vertrauen der Stadtist:innen, die Putte und mich an die Spitze einer Liste mit vielen guten Leuten gewählt haben.“