Andrea Teicke, Listenplatz 6
Kommunalpolitik ist wichtig. Deshalb treten Die Stadtisten auch dieses Jahr wieder zur Gemeinderatswahl an. Seit zehn Jahren sind wir im Stuttgarter Rathaus und in Bezirksbeiräten vertreten – und haben dort gar nicht mal selten einen Unterschied gemacht, zuletzt als Teil der Fraktionsgemeinschaft PULS für Stuttgart. Klar bleiben wir auch 2024 unserem Selbstverständnis „Auf gute Nachbarschaft“ treu – denn der Gedanke von Kooperation und Zusammenhalt ist heute wichtiger denn je. In den nächsten Wochen stellen wir euch die guten Leute vor, die für uns antreten – heute mit Andrea Teicke aus dem Bezirksbeirat West:
Andrea ist als Gründungsmitglied nicht nur Stadtistin der ersten Stunde, sie engagiert sich auch schon seit zehn Jahren als Bezirksbeirätin im Stuttgarter Westen. So viel Kontinuität schafft Vertrauen: 2023 wurde sie zur stellvertretenden Bezirksvorsteherin gewählt. Oft geht es, wie sie es gerne ironisch umschreibt, um die Entscheidung „Baum oder Parkplatz“. Aber im Westen ist der Bezirksbeirat oft auch mit großen Umgestaltungen wie z.B. Elisabethenanlage, Bismarckplatz, Superblock Augustenstraße oder des hoffentlich irgendwann zur Umsetzung kommenden Schulcampus beschäftigt. All dies trägt zur Lebensqualität vor Ort bei. Auch hat sich Andrea für die bürgerliche Initiative starkgemacht, im Zuge der Umgestaltung des Diakonissenplatzes den alten Bunker unter dem Park für kulturelle Veranstaltungen zu nutzen – und hier mit dem Bezirksbeirat einen besonderen Ort geschaffen.
Warum sich Andrea – etwa im Verkehrs- oder Klimaausschuss – politisch engagiert, erzählt sie euch aber am besten einfach selbst:
„Meine Motivation ist stark von der Erkenntnis bestimmt, dass wir alle mit dem Leben in der Stadt verknüpft sind. Wir alle werden davon beeinflusst, wir alle beeinflussen es. Ein demokratisches Gemeinwesen ist darauf angewiesen, dass Menschen sich aktiv einbringen und nicht in der Erwartungshaltung verharren, dass es die Politik schon richten wird. Ich mag die Entscheidungen, die unser Stuttgart betreffen, nicht komplett anderen überlassen. Dabei suche ich gerne nach Gemeinsamkeiten, anstatt das Trennende in den Vordergrund zu stellen.“