Ralf Blankenfeld, Listenplatz 4
Kommunalpolitik ist wichtig. Deshalb treten Die Stadtisten auch dieses Jahr wieder zur Gemeinderatswahl an. Seit zehn Jahren sind wir im Stuttgarter Rathaus und in Bezirksbeiräten vertreten – und haben dort gar nicht mal selten einen Unterschied gemacht, zuletzt als Teil der Fraktionsgemeinschaft PULS für Stuttgart. Klar bleiben wir auch 2024 unserem Selbstverständnis „Auf gute Nachbarschaft“ treu – denn der Gedanke von Kooperation und Zusammenhalt ist heute wichtiger denn je. In den nächsten Wochen stellen wir euch die guten Leute vor, die für uns antreten – heute mit dem Lehrer Ralf Blankenfeld aus dem Bezirksbeirat Stuttgart Süd.
Und ihn lassen wir am besten einfach mal selbst zu Wort kommen:
„Politik, Gesellschaft und Kultur haben mich schon als Schüler fasziniert. Mit meinem Politik- und Literaturstudium habe ich dieses Interesse vertieft. Wie viele habe ich mich politisch mehr um Deutschland, Europa und die Welt gekümmert, als um die Ereignisse vor der eigenen Haustür. Erst durch Stuttgart 21 und die Gründung der Stadtisten – die für mich wie gemacht waren – entdeckte ich im fortgeschrittenen Alter die Kommunalpolitik, ohne dabei die „große“ Politik aus dem Blick zu verlieren. Mit dem Kopf in der Welt und den Füßen in Stuttgart bewerbe ich mich seit 2014 um einen Sitz im Gemeinderat und vertrete die Stadtisten im Bezirksbeirat Süd sowie im Gremium, das das Sanierungsgebiet in Kaltental begleitet. In den Bezirken geschieht nicht immer Weltbewegendes, aber man kann gemeinsam mit den anderen Fraktionen etwas in der unmittelbaren Nachbarschaft bewegen – und so aktiv zur städtischen Entwicklung beitragen. Aller guten Dinge sind drei.
Ich will es also noch einmal wissen und trete auch in diesem Jahr zur Gemeinderatswahl an! Ich fühle mich geehrt, von diesem feinen Haufen auf Platz 4 der Liste gewählt worden zu sein. Unsere Vision einer pluralen Stadtgesellschaft, unsere zugängliche Menschlichkeit, unsere radikale Kompromissbereitschaft wirken schon jetzt als Kitt im kommunalpolitischen Gefüge. Davon kann Stuttgart mehr brauchen.“