Mangel an Wohnraum und die steigenden Mieten und Grundstückspreise führen dazu, dass immer weniger Menschen es sich leisten können, in Stuttgart zu wohnen. Deshalb muss die Politik Maßnahmen ergreifen, um auch bei unteren und mittleren Einkommen das Wohnen in der Stadt zu ermöglichen und eine soziale Durchmischung zu erreichen. Wir wenden uns gegen den weiteren Verkauf kommunaler Wohnungen und Grundstücke durch die Stadt und ihre Tochtergesellschaften. Um eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu erreichen, sind Nachverdichtungen auch über die Anpassung von Bebauungsplänen erforderlich. Die Konzeptvergabe der Stadt, bei der das beste Konzept und nicht das Höchstgebot entscheidet, ist ein taugliches Mittel. Die SWSG unter städtischer Kontrolle soll gestärkt werden, ebenso Genossenschaften.