Die Paulinenbrücke bildet das Tor vom Süden zur Mitte. Unter ihr befindet sich der Österreichische Platz. Die Flächen unter der Brücke stellen einen der letzten Gestaltungsräume in einem dicht bebauten innerstädtischen Quartier dar und sind im Eigentum der Stadt. Hier ließe sich ein ‚Platzpark‘ mit vielfältigen Nutzungen als attraktiv verbindendes Element machen – im Gefüge der historischen Gründerzeitbauten und den neuen Großprojekten. Die vielbeachtete Aktion „Wo ist überhaupt dieser Österreichische Platz?“ der Initiative Stadtlücken brachte jetzt neuen Schwung in die Debatte. Anlass, um sich dem Thema erneut politisch zu widmen und den Faden wieder aufzunehmen. Hierzu stellen wir nun Antrag und Anfrage an die Verwaltung im Ansinnen, das Potenzial der Spielräume auszuloten.